Wattner Solarkraftwerk fördert Feldhasen
Solarpark Morsum mit höchster Feldhasendichte von sechs untersuchten Solarkraftwerken

Einst ein Gewinner der Kulturlandschaft, gehört der Feldhase heute in Deutschland zu den gefährdeten Arten. Freiflächen-Solaranlagen sind unverzichtbarer Teil der Energiewende, bieten aber auch einen Schutzraum für gefährdete Arten wie dem Feldhasen (Lepus europaeus).

Im Rahmen einer Abschlussarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien wurden im Frühjahr 2022 die Feldhasenpopulationen auf den Arealen von sechs Solarkraftwerken erfasst. Der Solarpark Morsum von Wattner in der Gemeinde Thedinghausen wies dabei mit 84 Feldhasen je 100 Hektar (ha) die höchste Populationsdichte aller untersuchten Solarparkflächen auf. Nach Erhebungen des Deutschen Jagdverbandes sind durchschnittlich 16 Feldhasen je 100 ha auf deutschen Feldern und Wiesen anzutreffen.

Wattner Solarkraftwerke werden grundsätzlich naturfördernd gestaltet. „Konkret in Morsum wurden künstliche Durchlässe im Zaun zum Solarpark geschaffen, um Kleinsäugern den Zugang zu geschützten Flächen zu verschaffen“, so Ulrich Uhlenhut, Vorstand Wattner AG. Die wiederauflebende Vielfalt an Tieren und Pflanzen sorgt für einen natürlichen Umgang mit der Natur und die Einpassung in die Landschaft.

Die Abschlussarbeit mit dem Titel: „Beurteilung von Hasenpopulationen unter Freiland- Photovoltaikanlagen“ vom Verfasser Lutz Imhof kann über Wattner bezogen werden, sowie ab dem 15. November 2022 unter den Abschlussarbeiten auf der Seite www.jagdwirt.at heruntergeladen werden.

WATTNER

Wattner ist mit mehr als 100 Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 500 Megawatt einer der aktivsten Solarstromerzeuger in Deutschland. Dabei arbeiten wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Standortakquisition über die Anlagenerrichtung und Betriebsführung bis hin zur Vermarktung der grünen Energie.