Studie der EuPD: Speicher für Photovoltaik-Großanlagen

Notwendigkeit und Stand der Technik

Quelle: EuPD Research Bonn, Dezember 2012, im Auftrag der Wattner AG


Fazit der Studie: Speicher für Photovoltaik-Großanlagen werden sich noch auf Jahre hinaus nicht rentieren. Als einzige erprobte Alternative werden Pumpspeicherkraftwerke genannt. Sie pumpen Wasser in einen höher gelegenen künstlichen Speichersee. Steigt der Energiebedarf, strömt das Wasser herunter und treibt Generatoren an, die Strom erzeugen. Der Nachteil: diese Großspeicher tragen wenig zur sinnvollen Dezentralisierung der Stromversorgung bei und befinden sich nicht an den Standorten der Solarkraftwerke. Derzeit werden daher unterschiedliche Speichertechnologien entwickelt und erprobt, die besser für eine dezentrale Netzstruktur geeignet sind. Bei keiner überzeugten die technische Reife und die bislang erzielten Wirkungsgrade, stellt die Studie fest. Daher ist noch offen, welche Technologie sich durchsetzen kann. Doch der Ausbau der Erneuerbaren Energien erzeuge starke Anreize, wirtschaftliche Speichertechnologien zu entwickeln. Es sei zu erwarten, dass Speichertechnologien mittel- bis langfristig in die Netze integriert werden könnten.

Siehe PDF-Datei für die komplette Studie