WATTNER – DIE ENERGIEDESIGNER
Mit Wattner als Partner machen Sie Ihre Fläche, Ihre Kommune, Ihren Betrieb oder Ihr Projekt zum Teil der Energiezukunft. Partnerschaftlich, durchdacht und wirkungsvoll.
Kommunen – Energiezukunft gemeinsam gestalten
Sie gestalten die Zukunft Ihrer Kommune und wir bringen die passende Energie dazu.
Mit Wattner als Partner entsteht mehr als ein Solarpark, es entsteht ein Projekt mit gesellschaftlicher Wirkung, wirtschaftlichem Nutzen und klarer Haltung. Wir realisieren Freiflächenanlagen, die zur Energiewende beitragen, neue Einnahmequellen für die Kommune schaffen und regionale Unternehmen einbinden. Von der ersten Idee bis zur Betriebsführung sind wir an Ihrer Seite und dabei offen im Austausch, effizient im Verfahren und verlässlich in der Umsetzung. Unser Anspruch: Jedes Projekt muss zur Region passen. Darum entwickeln wir individuell, mit Weitblick und gemeinsam mit Ihnen. So wird aus Verantwortung Wirkung für heute und für morgen.
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Wattner_Partnerschaften_Kommunen

Solarkraftwerk Burgstädt
Infos auf einen Blick – Kommunen
Sie wollen die Energiewende vor Ort gestalten und dabei ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich profitieren?
Dafür stehen wir:
- Transparenter Dialog: Einbindung, Information, Beteiligung – von Beginn an
- Messbarer Nutzen: Pacht, Gewerbesteuer und Wertschöpfung in der Region
- Verlässliche Umsetzung: Klare Verfahren, kurze Wege und erfahrene Projektsteuerung
KUNDENSTIMMEN
„Ich möchte mich noch ausdrücklich bei Ihnen bedanken, dass ich Anleger Ihrer Vermögensanlage Wattner SunAsset 2 sein durfte.
Abgesehen von der Rendite fand ich auch Ihre Information und Abwicklung ganz toll.“
Anleger Wattner SunAsset
KUNDENSTIMMEN
„Es ist erstaunlich, wie wenig wir als Gemeinde planerisch arbeiten mussten, da alles über Wattner lief“ (Quelle: Heidenheimer Zeitung vom 28.07.2023)
Mirjam Steiner, Bürgermeisterin Gemeinde Syrgenstein
Quelle: Heidenheimer Zeitung vom 28.07.2023
KUNDENSTIMMEN
„…nachdem wir Ihren jüngsten Newsletter gelesen habe,
möchten wir Ihnen ein dickes Lob per Post aussprechen. Uns hat es ausgesprochen gut
gefallen, dass sie das Gras in den Solarparks mittels Schafe kurz halten lassen. (…) Es ist echt gut zu wissen, dass jemand da draußen ist, der bei allem Betriebseifer auch mitdenkt! Super!“
Anleger Wattner SunAsset
Häufige Fragen
In dieser Übersicht finden Sie wichtige Informationen, die Ihnen helfen, mehr über die Planung und den Betrieb eines Solarparks zu erfahren. Wir beantworten häufig gestellte Fragen und bieten Ihnen einen Einblick, wie Wattner als zuverlässiger Partner in der Entwicklung, Umsetzung und dem Betrieb von Solarprojekten agiert.
Was ist das Interesse von Wattner?
Wattner ist ein unabhängiges Unternehmen, dessen Stammaktien zu 100 % im Besitz der Gründer sind. Wir suchen bundesweit nach geeigneten Flächen für die Entwicklung von Solarparks, die wir selbst projektieren und langfristig im Besitz behalten.
Verkauft Wattner die Anlagen an ausländische Großinvestoren?
Der Verkauf von Solarparks ist nicht Teil unseres Geschäftsmodells. Wir konzentrieren uns auf die langfristige Entwicklung, den Betrieb und den Rückbau der Anlagen, ohne kurzfristige Marktinteressen zu verfolgen.
Woher hat Wattner Ihre Kontaktdaten?
Wir erhalten Eigentümerdaten durch Anfragen bei den Katasterämtern der Bundesländer, da wir als Energieversorger ein berechtigtes Interesse an den Eigentümern von potenziellen Flächen haben. In der Regel erhalten wir nur Namen, die wir dann über öffentliche Quellen wie das Internet und Telefonbücher weiter recherchieren. Die Nutzung dieser Kontaktdaten erfolgt gemäß den Datenschutzbestimmungen.
Warum werden Pachtverträge bereits vor der Genehmigung abgeschlossen?
Pachtverträge sind Voraussetzung, um in das Bauleitverfahren einzutreten. Der Projektentwickler trägt das Risiko für Vorleistungen, wie Verhandlungen und Planungsarbeiten. Sollte das Projekt nicht genehmigt werden, können die Verträge wieder gekündigt werden.
Wie lang ist der Pachtzeitraum?
Der Pachtzeitraum wird in der Regel auf eine Dauer von 30 Jahren festgelegt. Dies berücksichtigt sowohl die Dauer der EEG-Förderung, die grundsätzlich 20 Jahre beträgt, als auch die wirtschaftlichen Interessen beider Seiten. Auch nach Ablauf der EEG-Förderung bleibt der Solarpark weiterhin wirtschaftlich rentabel, weshalb eine Laufzeit von 30 Jahren sinnvoll ist. Rechtlich gesehen ist dies die maximal mögliche Dauer für einen Pachtvertrag.
Wer entscheidet über den Bau des Solarparks?
Die Entscheidung über den Bau eines Solarparks trifft der Gemeinderat oder Stadtrat. Die Mandatsträger haben die alleinige Entscheidungshoheit.
Nach welchen Kriterien werden Flächen ausgewählt?
Die Auswahl der Flächen erfolgt an unserem Standort in Köln anhand von Raumordnungsdaten und Satellitenbildern. Dabei werden Kriterien wie Naturschutz, Regionalplanung, Flächennutzungsplanung, EEG-Förderfähigkeit, Topografie und andere relevante Faktoren berücksichtigt.
Welche Auswirkungen haben Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf die Tierwelt?
- Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen bieten zahlreiche ökologische Vorteile. Besonders wenn Schafe auf diesen Flächen gehalten werden, können zusätzliche positive Effekte für die Biodiversität erzielt werden. Die Schafe tragen durch das Beweiden zur Offenhaltung der Flächen bei und verhindern, dass sie mit Gras oder Unkraut zuwachsen. Dadurch wird der Erhalt von Lebensräumen für verschiedene Tierarten gefördert. Schafe fressen keine Wildpflanzen, was die Artenvielfalt unterstützt.
- Durch den Verzicht auf intensive landwirtschaftliche Nutzung und die Integration von Schafhaltung wird die Fläche zu einem wertvollen Lebensraum für Bestäuber, Vögel und andere Tiere, die von der Renaturierung profitieren. Zudem reduziert der Einsatz von Schafen zur Beweidung den Bedarf an Maschinen für die Pflege der Flächen und verringert so die CO2-Emissionen.
- Wattner hat die Initiative „Gute Planung von PV-Freilandanlagen“ des Bundesverbands BNE mitinitiiert. Das Ziel dieser Initiative ist, die Flächen unter den Photovoltaikanlagen möglichst naturnah zu gestalten. Dadurch soll den ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen die Möglichkeit zur Regeneration geboten werden, sodass sie zu Rückzugsorten für Insekten und Kleinsäuger werden. Auf diesen Flächen wird bewusst auf den Einsatz von Pestiziden und Dünger verzichtet, um die Umwelt zu schonen. Zudem werden klare Leitlinien für eine gute Zusammenarbeit mit Eigentümern, Bürgern und Gemeinden festgelegt. Der vollständige Rückbau der Anlagen wird durch eine unwiderrufliche Bürgschaft gesichert, um eine nachhaltige Nutzung der Flächen zu gewährleisten.
Warum sollen Ackerflächen bebaut werden, wenn der Nahrungsmittelanbau dadurch eingeschränkt wird?
- Die Nutzung von Ackerflächen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Weniger als 1% der landwirtschaftlichen Fläche reicht aus, um das Ziel von 200 GW PV-Leistung bis 2030 zu erreichen. Dabei tragen Solaranlagen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen bei und helfen, fossile Brennstoffe zu ersetzen.
- Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen bieten Potenzial für Renaturierung und Förderung der Biodiversität, z.B. durch Wildblumenwiesen oder Schafbeweidung. In einigen Fällen kann auch Agri-Photovoltaik kombiniert werden, um sowohl Landwirtschaft als auch die Produktion von Solarenergie zu unterstützen.
- Zudem wird die Flächenkonkurrenz nicht nur durch den PV-Ausbau verursacht. Alle 4-6 Jahre werden Flächen durch Bebauung versiegelt, und mehr als 20% der landwirtschaftlichen Flächen werden für Energiepflanzen genutzt, die viel mehr Fläche benötigen als PV-Anlagen.
- Insgesamt ermöglicht der Ausbau von PV-Anlagen auf Ackerflächen eine effiziente Nutzung der Flächen und fördert die Produktion Erneuerbarer Energien, ohne die Nahrungsmittelproduktion erheblich zu beeinträchtigen.
Ist es nicht sinnvoll, versiegelte Flächen oder Konversionsflächen zu bebauen?
Versiegelte und Konversionsflächen sind eine gute Option, jedoch nicht in ausreichendem Maß verfügbar, um die Ziele der Energiewende zu erreichen. Daher bevorzugen wir zusätzlich landwirtschaftlich genutzte Flächen entlang von Bahnlinien, Autobahnen und in benachteiligten Gebieten.
Zerstört der Solarpark das Landschaftsbild?
Ein Solarpark ist in der Regel weniger als 3 Meter hoch und ähnelt in seiner Höhe einer Hecke oder einem Maisfeld. Der Park wird häufig in vorbelasteten Gebieten gebaut, z. B. an Autobahnen oder Schienenwegen. Um Sichtbehinderungen oder Blendeffekte zu vermeiden, werden in der Nähe Hecken gepflanzt.
Wie sieht das Anlagenkonzept Biodiversitäts-PV von Wattner aus?
Das Ziel von Wattner ist es, flächeneffiziente Solarparks zu entwickeln, die gleichzeitig die Biodiversität fördern. Im Einklang mit den Zielen der „Guten Planung für PV“ setzt Wattner auf eine naturnahe Gestaltung der Flächen. Dazu gehört unter anderem die Aussaat von regionalem Saatgut, der Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Dünger sowie eine extensive Bewirtschaftung durch Schafe oder Mahd. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Flächen zu beruhigen und die Biodiversität zu fördern, während gleichzeitig die Produktion von Solarenergie optimiert wird.
Wie viel Fläche wird durch einen Solarpark versiegelt?
Bei Freiflächen-Photovoltaikanlagen wird die Unterkonstruktion der Solarmodule in den Boden gerammt, ohne dass eine dauerhafte Versiegelung der Fläche erfolgt. Das bedeutet, dass der Boden weiterhin atmen kann und keine vollständige Flächenversiegelung stattfindet.
Wie groß ist die Flächeneffizienz einer Freiflächen-Photovoltaikanlage?
Der Flächenverbrauch einer Freiflächen-Photovoltaikanlage beträgt etwa 1 Hektar pro 1,3 MW (Megawatt) installierter Leistung. Ein Megawatt entspricht ungefähr 2.000 Solarmodulen. Jedes Modul hat eine Fläche von etwa 2,5m². Um eine effiziente Nutzung der Fläche zu gewährleisten, wird zwischen den Modultischen ein Abstand gelassen, sowohl für Revisionsgänge als auch zur Vermeidung von Verschattungen.
Wie lange dauert die Bauphase eines Solarparks?
Der Bau eines Solarparks dauert in der Regel 4-5 Wochen, wobei die Geschwindigkeit des Bauprozesses von der Anzahl der Arbeiter und den Witterungsbedingungen abhängt. Der Netzanschluss kann jedoch zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, und die Planungs- und Genehmigungsphase kann mehr als 12 Monate dauern.
Was passiert mit den Flächen nach der Solarnutzung?
Nach der Solarnutzung können die Flächen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden. Sollte der Solarpark nicht länger benötigt werden, kann die Fläche für andere Zwecke genutzt werden, wenn dies im Flächennutzungsplan festgelegt ist.
Wer garantiert den Rückbau der Anlage im Falle einer Insolvenz?
- Die Vergütung der Anlagen ist auf 20 Jahre sicher, deswegen ist eine Insolvenz höchst unwahrscheinlich.
- Es werden Rückbaubürgschaften gegenüber der Gemeinde oder dem Grundstückeigentümer geschlossen. Für den Fall einer Insolvenz und eines notwendigen Rückbaus kann dieser darüber finanziert werden. Aber Solarparks sind funktionierende technische Anlagen, deren Betrieb rentabel ist. Deswegen steht auch bei Insolvenz kein Elektroschrott auf dem Feld. Die Anlage besteht aus den PV-Modulen, einer Stahl-Unterkonstruktion und Kabeln, die einen großen Wert darstellen – aktuell müssen wir eher schauen, dass die Anlage auf dem Feld bleibt…
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