Zur Studie „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“
Die Studie „Artenvielfalt im Solarpark – Eine bundesweite Feldstudie“ zeigt: Freiflächen-Solaranlagen sind Rückzugsorte für seltene Arten und das auch bei Wattner.
Die Energiewende bringt mehr als saubere und günstige Kilowattstunden, sie kann auch der Natur neuen Raum geben. Eine bundesweite Feldstudie des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) zeigt: Solarparks steigern die Artenvielfalt und leisten damit einen entscheidenden Beitrag für Biodiversität und Artenschutz.
Kerninhalte:
– Die Studie „Artenvielfalt im Solarpark“ untersuchte bundesweit 25 Solarparks, darunter auch unsere Anlage Nunkirchen im Saarland.
– Insgesamt wurden über 550 Arten dokumentiert, darunter bedrohte Libellen, Heuschrecken, Reptilien und sogar Fledermäuse und Amphibien der Roten Liste.
– Besonders beeindruckend: In den Solarparks wurden Spitzenwerte bei Feldlerchen gemessen, was ein klares Signal dafür ist, dass PV-Flächen neue Lebensräume bieten können.
– Durch Lerneffekte der Arten ist eine steigende Tendenz erwartet
– Was macht den Unterschied? Störungsarme Räume, strukturreiches Grünland, Blühstreifen, Steinhaufen und flexible Pflege.
– Auch wichtige Mythen wurden entkräftet. Es gibt keinen „Lake-Effekt“, keine Störung durch Wechselrichter und keine flächendeckende Versiegelung.
Wattners Beitrag:
Unsere Anlage in Nunkirchen steht exemplarisch für das, was wir als Energiedesigner leisten: Energie erzeugen und gleichzeitig Lebensräume schaffen.
Solarparks sind ökologischen Zufluchtsräume und echte Zukunftsflächen. Wenn Planung, Pflege und Standort stimmen, profitieren Mensch und Natur, wie zum Beispiel die bedrohte Feldlerche.
Die Studie finden Sie auf der Wissensplattform SonneSammeln: https://sonne-sammeln.de/biodiversitaet/biodiversitaets-studie/