Wattner SunAsset 1 verkauft erste Solarkraftwerke
Finanzkrise sorgt für weiter zunehmende Zeichnungen

Von Immobilienfonds über Schiffsbeteiligungen bis hin zu Leasingfonds – viele Beteiligungen kommen durch die derzeitige Bankenkrise in die Bredouille, müssen Berechnungen korrigieren, zum Teil Zahlungen an Anleger aussetzen.

Es gibt jedoch Branchen, der die aktuelle Situation an den Märkten wenig anhaben kann. Solarfonds wie der SunAsset 1 der Wattner Kapital AG sind Produkte, die jetzt besonders punkten: „Unserer Beteiligung kann die Finanzkrise nichts anhaben – Anlegern bietet der SunAsset 1 im Gegenteil einen hohen Schutz durch seine überzeugenden Sicherheiten“, sagt Wattner-Vorstand Ulrich Uhlenhut. Für komplette Unabhängigkeit von Kreditinstituten sorgt zunächst die Fondskonstruktion: Der Kurzläufer des Kölner Initiators ist ein reines Eigenkapitalprodukt. Das heißt: Es gibt keine finanzierenden Banken und somit keine externen Partner, von denen die Liquidität der Beteiligung abhängt.

Zudem sorgt der Gesetzgeber mit klar definierten Regeln für ein hohes Maß an Sicherheit. Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist genau geregelt, dass jede Solaranlage ab Inbetriebnahme  für zwanzig Jahre – plus Rumpfjahr – eine feste Vergütung erhält und dass der grüne Strom immer vorrangig abgenommen werden muss. „Wenn Banken heute Investoren Kapital verleihen, dann vorzugsweise an Betreiber von Solaranlagen, denn da lassen sich im Gegensatz zu anderen Branchen verbindliche Einnahmen darstellen“, sagt Uhlenhut.

Der Platzierungsstand des Wattner-Fonds SunAsset 1, in den Anleger bereits ab 5.000 Euro investieren können, ist inzwischen weit fortgeschritten. Nach weniger als der Hälfte der Emissionszeit sind nun bereits 60 Prozent des Kapitals der Beteiligung eingesammelt. „Gerade in den Wochen seit der Finanzkrise zeichnen Investoren verstärkt unser Produkt“, sagt Uhlenhut. Der SunAsset 1 prognostiziert eine Zielrendite von 10,5 Prozent nach IRR.

Der Fonds investiert das eingesammelte Kapital sofort, hier gibt es keinen Leerlauf. Neben dem bereits bekannten Solarpark Penig wurde im November mit dem Bau einer weiteren „kleinen“ Solaranlage im Wert von 1,4 Millionen Euro begonnen. Sie wird gerade in Niedersachsen errichtet und noch in diesem Jahr fertig gestellt. „Wir haben für diese Anlage bereits Käufer gefunden und befinden uns derzeit in der Endphase der Verhandlungen. Für unsere Anleger haben wir damit bereits das erste fertig gestellte Projekt gewinnbringend veräußert“, sagt Wattner-Vorstand Uhlenhut. Als namhaften Partner für die Solarmodule hat der Initiator Hyundai ins Boot geholt.



ZUR WATTNER GRUPPE

Die Wattner AG mit ihren Tochtergesellschaften entwickelt, finanziert und reali­siert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Solarenergie. Vorstand der Gesellschaft ist Ulrich Uhlenhut. Hundertprozentige Töchter des Unternehmens sind die Wattner Projektentwicklungsgesellschaft mbH und die Wattner Kapital AG.

Schwerpunkte der in Köln ansässigen Gruppe sind: Projektentwicklung, Strukturierung des Finanzaufbaus, Stellung von Eigenkapital, Prospektierung und Ver­mark­tung schlüsselfertiger Energieanlagen.