Solarfonds SunAsset 2 startet
Zeichnungen ab sofort möglich / Genehmigung durch BaFin erteilt

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat ihren neuen geschlossenen Solarfonds Wattner SunAsset 2 auf den Markt gebracht – wie geplant hat die Zeichnungsfrist noch in diesem Jahr begonnen. Der Fonds ist nach gestriger Veröffentlichung in der Börsenzeitung ab heute zur Beteiligung verfügbar.

Initiator des SunAsset 2 ist die Wattner Connect GmbH als 100%-ige Tochter der Wattner AG. Sie begibt sämtliche Fonds, die Deutschland als Anlageschwerpunkt haben. Der neue Fonds investiert in ein Portfolio schlüsselfertiger deutscher Solarkraftwerke, hält die Anlagen bis zum Laufzeitende des Fonds in 2018 im Bestand und profitiert in dieser Zeit von den gesicherten Stromerträgen. Anschließend werden die Kraftwerke  als erprobte Sachwerte mit einer Restlaufzeit von 12 Jahren gewinnbringend veräußert. Die kurze Laufzeit des SunAsset 2 ist ein Alleinstellungsmerkmal von Wattner-Solarfonds.

Das Fondsvolumen des Wattner SunAsset 2 beträgt 50 Millionen Euro, von denen 12,5 Millionen Euro als Kommanditkapital eingeworben werden sollen. Die Mindestbeteiligung am Wattner SunAsset 2 liegt bei 10.000 Euro. Erste Investitionen in Solarkraftwerke können sofort nach dem Fondsstart getätigt werden. Bei nur acht vollen Jahren Laufzeit ist eine Gesamtauszahlung von ca. 180 Prozent geplant, mit unterjährigen Auszahlungen. Die ersten Auszahlungen erfolgen bereits in 2010, dem Jahr der Platzierung.

Die Prognosen der Fondsinitiatorin sind solide geplant; sie zeichnen sich durch eine besonders hohe Sicherheit aus. So werden die Solarkraftwerke von den Partnern der Wattner-Gruppe zum Festpreis errichtet. „Sollte das EEG novelliert werden und die Förderung für die Einspeisung von Solarstrom sinken, ändert das nichts an unseren Planzahlen. Wir kaufen die Solarkraftwerke zu Einkaufspreisen, die an die Fördersätze des EEG gekoppelt sind. Steigen die Fördersätze, steigen mit ihnen die Preise für den Einkauf, sinken sie, zahlen auch wir weniger für unsere Anlagen“, erklärt Ulrich Uhlenhut, Vorstandsvorsitzender der Wattner AG.

Entsprechende Rahmenvereinbarungen hat Wattner mit zwei Partnern geschlossen: der ET Solar Gruppe bzw. deren deutschen Tochter ET Solutions AG, München, und mit der in Köln ansässigen Ecostream, die zum niederländischen Energiekonzern Eneco gehört. Mit beiden Partnern wurde ein Vertrag über die Lieferung von 20 MegaWatt schlüsselfertiger Solarkraftwerke geschlossen, womit auch eine potentielle Überzeichnung des Fonds abgedeckt ist. Diese Vereinbarungen sichern der Emittentin die zeitgerechte Verfügbarkeit produzierender Solarkraftwerke in 2010 am Standort Deutschland.

Eine Besprechung des Vorgängerfonds Wattner SunAsset 1 enthält die letzte Ausgabe (51/52) der Finanzzeitung „Euro am Sonntag“. Hier heißt es: „…Sonnige Perspektiven haben dagegen Anleger des Solarparkhandelsfonds Wattner SunAsset 1. Der am 9. März 2008 von Euro am Sonntag empfohlene Geschlossene Fonds erweist sich bislang als Volltreffer und schüttete im Dezember bereits 8,65 Prozent aus. Weitere 8,65 Prozent folgen im ersten Quartal 2010.“


ZUR WATTNER-GRUPPE

Die Wattner AG mit ihren Tochtergesellschaften entwickelt, finanziert und reali­siert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Solarenergie. Vorstand der Gesellschaft ist Ulrich Uhlenhut. Hundertprozentige Töchter des Unternehmens sind die Wattner Projektentwicklungsgesellschaft mbH und die Wattner Connect GmbH.

Schwerpunkte der in Köln ansässigen Gruppe sind: Projektentwicklung, Strukturierung des Finanzaufbaus, Stellung von Eigenkapital, Prospektierung und Ver­mark­tung schlüsselfertiger Energieanlagen.